Öffnungszeiten Ausstellungen

Montag und Dienstag:
7:30 Uhr – 15:00 Uhr

Mittwoch bis Freitag:
7:30 Uhr – 14:00 Uhr


Gruppen werden gebeten, sich telefonisch bei Frau Schulte, Frau Jentges, Frau Sperling unter Tel. 0211/4971-411 oder durch Zusendung einer E-Mail an pressestelle@olg-duesseldorf.nrw.de anzumelden.

Informationen

Bitte beachten Sie, dass der Zutritt zum Haus nur mit einem gültigem Ausweispapier möglich ist.


Mit Wartezeiten bei größeren Gruppen oder an stark frequentierten Tagen muss gerechnet werden.


Der Eintritt ist grundsätzlich frei. Steuerlich absetzbare Spenden an den Verein sind möglich.

Rückblicke 2018

18.11.2018 – Musikalische Matinée – Komponistinnen

Einlass: ab 10.30 Uhr
Beginn: 11.00 Uhr

Musikalische Matinée mit Liedern von Henriëtte Bosmans, Lili Boulanger, Clara Schumann & weiteren Entdeckungen

Tomas Kildisius (Bariton),
Ani Ter-Martirosyan (Klavier)
Studierende der Robert Schumann Hochschule

Prof. (stv.) Dr. Yvonne Wasserloos studierte Musikwissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte, Germanistik und Skandinavistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Mit ihrer durch mehrere DAAD-Stipendien geförderten Dissertation „Kulturgezeiten. Niels W. Gade und C.F.E. Horneman in Leipzig und Kopenhagen” promovierte sie 2002 an der Universität Münster bei Prof. Dr. Klaus Hortschansky. Als Dozentin und Gastprofessorin für Musikwissenschaft war und ist Yvonne Wasserloos an den Universitäten und Musikhochschulen in Berlin, Düsseldorf, Kopenhagen, London, Lüneburg und Münster tätig.

2014 habilitierte sie sich an der Folkwang Universität der Künste Essen mit der Schrift „Musik und Staat. Dimensionen der Interaktion im 20. Jahrhundert”, die mit dem „Förderpreis für Musikwissenschaft” der Düsseldorfer Jonges ausgezeichnet wurde.

Seit April 2015 leitet sie das an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf angesiedelte Forschungsprojekt „Düsseldorfs bürgerliche Musikkultur 1818–2018“.

Seit dem Sommersemester 2017 ist sie als Professorin für Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig. Sie ist Mitbegründerin und -herausgeberin der interdisziplinären Publikationsreihe „Schriften zur Politischen Musikgeschichte“ im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht.

26.10.2018

Mobile Inszenierung des Düsseldorfer Schauspielhauses
“Nathan (to go)” von Gotthold Ephraim Lessing

Mit „Nathan (to go)“ geht Regisseur Robert Lehniger, der vergangene Saison „Faust (to go)“ inszenierte, mit seinem Ensemble erneut auf die Reise durch Düsseldorf und die Region.

Als der jüdische Kaufmann Nathan von einer Geschäftsreise nach Jerusalem zurückkehrt, erfährt er, dass seine Tochter Recha bei einem Brand fast getötet worden wäre. Ein christlicher Kreuzritter, der Tempelherr, hat ihr das Leben gerettet und sich in die Jüdin verliebt. Der Tempelherr wiederum ist kurz zuvor selbst nur knapp dem Tod entronnen. Der Sultan Saladin hat ihn als Einzigen unter den Kriegsgefangenen begnadigt. Als sich Sultan Saladin vom reichen Nathan Geld leihen will, stellt er Nathan die Frage nach der einzig „wahren Religion“. Nathan redet um sein Leben – und erzählt die berühmte „Ringparabel“, die als ein Schlüsseltext der Aufklärung gilt.

Was den Nathan weise macht, ist seine Weltanschauung. Sie ist geprägt von Großmut und Toleranz. Der Glaube Nathans steht nicht über seiner Vernunft, sondern im Einklang mit ihr. Was von dieser aufgeklärten Haltung, der Gotthold Ephraim Lessing vor über zweihundert Jahren in „Nathan der Weise“ Gestalt verlieh, in einer unsicheren Welt wie der heutigen unbedingt zu wahren ist – das gilt es zu entdecken.

07.09.2018 – Kabarett

Jochen Malmsheimer – „Wenn Worte reden könnten oder: 14 Tage im Leben einer Stunde“

Jochen Malmsheimer, der vielfach preisgekrönte Kabarettist und „König der Komiker“ (Nürnberger Zeitung), ist der Meister des epischen Kabaretts. Sein leidenschaftlicher Vortrag ist unverwechselbar, lustvoll und in immer wieder neuen Formen hebt er die Grenzen zwischen Unsinn und Poesie auf. Hier bleibt kein Wort auf dem anderen.

So wird auch gleich zu Beginn des Programms schonungslose Offenheit in allen Punkten vereinbart: Endlich, über siebzig Jahre nach Kriegsende in Deutschland, kommt der Zusammenhang zwischen Bahnhof und Leim zur Sprache. Das ist doch mal was!

Auch danach ereignet sich eine ganze Menge, „selbst die zurecht in Vergessenheit geratene Bärbel Höhn kommt zu ungeahnten Ehren“. Bis schließlich ausgeführt wird, was geschähe, „Wenn Worte reden könnten“. Denn das Geschäft des Sprechens, von fast jedermann schamfrei in einer jeglichen Lebenslage schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres, als man gemeinhin ahnen möchte. Wie soll es da erst den Worten ergehen? Genau das erfahren die Zuschauer von Jochen Malmsheimer am Ende dieses hochunterhaltsamen Programms in einem fulminanten Finale. Man wird sich hernach vielleicht nicht besser fühlen, aber wissen, wo der Gegner sitzt und vor allem: wie lange noch.

Jochen Malmsheimer, geboren 1961 in Essen, ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist (u.a. Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis). In zahlreichen Bühnenprogrammen hat er eine ganz eigene Kunstform geschaffen: das epische Kabarett.

Neben seinen erfolgreichen Hörbuchproduktionen wurde er einem großen Publikum vor allem durch seine regelmäßigen Auftritte bei „Neues aus der Anstalt“ (ZDF) bekannt.

19.07.2018 – Ausstellungseröffnung

Verbleibt bis zum 18.01.2019 in unserem Hause!

Einlass am Tag der Eröffnung: 17.30 – 18.15 Uhr

Birgitta Thaysen – Inner Ocean – Typologie einer Sehnsucht

In ihren schwarz-weißen Porträtaufnahmen erspürt Birgitta Thaysen Momente der Selbstvergessenheit.

Die Fotokünstlerin hat ihre Modelle unterschiedlichen Alters und Herkunft in London und Düsseldorf gefunden. Ihre Porträts verbindet ein gemeinsames Attribut: Verschieden geformte Meeresschneckenhäuser.

Diese „Geräuschquellen” von teils enormer Größe tragen dazu bei, den Fokus auf die Vielfalt des menschlichen Antlitzes im Zusammenspiel mit der ebenso vielgestaltigen Körpersprache zu lenken.

Die Porträtierten lauschen dem „Inneren Ozean” mit geschlossenen Augen. Oft legen sie dabei den Kopf weit in den Nacken zurück, die Mittelformatkamera scheint für entrückte Momente vergessen.

Anja Hellhammer, Kunsthistorikerin Köln

Birgitta Thaysen nahm 1985 ihr Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Bernd Becher auf und studierte anschließend bei Nan Hoover Video und Performance.

1991 beendete sie ihr Studium als Meisterschülerin. 1992 erhielt sie das Ringenberg Stipendium des Kultus-Ministeriums NRW.

Seit 1992 arbeitet sie als Fotografin und Medien-Künstlerin. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.

Seit 2010 ist sie wiss. Mitarbeiterin und Dozentin an der Hochschule Niederrhein in Krefeld für Fotografie und Film, seit 2017 berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh).

19.04.2018 – Ausstellungseröffnung

Einlass am Tag der Eröffnung: 17.30 – 18.15 Uhr

Bernhard Paura – Metallbilder

Der Künstler Bernhard Paura zielt auf künstlerische Formung, Gestalt und Inhalte.

Er arbeitet insbesondere mit korrodiertem Metall – und bezeichnet sich als experimentierender Traditionalist, der „mit metallenen Relikten des Verfalls umgeht, (…) dem Stadium der Destruktion entreißt und in einer Umkehrung des Zerfalls im neuen künstlerischen Schaffensprozess der Konstruktion zuführt.“

„Ich suche aus Metallfragmenten aller Art, jeweils im Zustand Verrottung, Verrostung und Zerfall, in einem kreativen Prozess neue Konturen und Inhalte zu schaffen, die dann zu einer, oft verfremdeten, Ästhetik führen“.

1939 in Drawöhnen/Preußen geboren, Kindheit in Sachsen, lebt und arbeitet er seit 1956 in Hagen. Er ist Gründungsmitglied der 1970 gegründeten Künstlergruppe „Kunst und Aktion“ und seit 1974 Mitglied im Hagenring.

Er ist Schüler der Bildhauerin Eva Niestrath-Berger und des Prof. Walter Erben. Seine Werke werden in zahlreichen deutschen Städten und in ganz Europa gezeigt.

Impressionen

Aktuelles

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Ausstellungseröffnung – The Arts Association NRW – Von Künstler zu Künstler –

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Kabarett mit Kai Magnus Sting

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