Öffnungszeiten Ausstellungen

Montag und Dienstag:
7:30 Uhr – 15:00 Uhr

Mittwoch bis Freitag:
7:30 Uhr – 14:00 Uhr


Gruppen werden gebeten, sich telefonisch bei Frau Schulte, Frau Jentges, Frau Sperling unter Tel. 0211/4971-411 oder durch Zusendung einer E-Mail an pressestelle@olg-duesseldorf.nrw.de anzumelden.

Informationen

Bitte beachten Sie, dass der Zutritt zum Haus nur mit einem gültigem Ausweispapier möglich ist.


Mit Wartezeiten bei größeren Gruppen oder an stark frequentierten Tagen muss gerechnet werden.


Der Eintritt ist grundsätzlich frei. Steuerlich absetzbare Spenden an den Verein sind möglich.

Rückblicke 2017

12.11.2017 – Musikalische Matinee

Einlass: ab 10.00 Uhr
Beginn: 11.00 Uhr

Musikalische Matinee mit Werken von Niels W. Gade (1817-1890) und Edvard H. Grieg (1843-1907)

Prof. (stv.) Dr. Yvonne Wasserloos studierte Musikwissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte, Germanistik und Skandinavistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Mit ihrer durch mehrere DAAD-Stipendien geförderten Dissertation „Kulturgezeiten. Niels W. Gade und C.F.E. Horneman in Leipzig und Kopenhagen” promovierte sie 2002 an der Universität Münster bei Prof. Dr. Klaus Hortschansky. Als Dozentin und Gastprofessorin für Musikwissenschaft war und ist Yvonne Wasserloos an den Universitäten und Musikhochschulen in Berlin, Düsseldorf, Kopenhagen, London, Lüneburg und Münster tätig.

2014 habilitierte sie sich an der Folkwang Universität der Künste Essen mit der Schrift „Musik und Staat. Dimensionen der Interaktion im 20. Jahrhundert”, die mit dem „Förderpreis für Musikwissenschaft” der Düsseldorfer Jonges ausgezeichnet wurde.

Seit April 2015 leitet sie das an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf angesiedelte Forschungsprojekt „Düsseldorfs bürgerliche Musikkultur 1818–2018“.

Zum Sommersemester 2017 hat sie für 2 Semester die Vertretung der Professur von Prof. Dr. Hartmut Möller am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der HMT Rostock übernommen. Sie ist Mitbegründerin und -herausgeberin der interdisziplinären Publikationsreihe „Schriften zur Politischen Musikgeschichte“ im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht.

Eunice Kim begann bereits im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen.

Sie ist eine aktive Pianistin, die zahlreiche Konzerte mit renommierten Musikern wie Robert McDuffie, New York Philharmonic Konzertmeister Glenn Dicerow u.a. zusammenarbeitet.

Derzeit spielt sie mit dem preisgekrönten Geiger Jin Lee in einem Violine und Klavier–Duo, das den Preis des besten Duos in Lausanne, Schweiz gewann.

Maurice Mao begann als Fünfjähriger mit dem Violinspiel und studierte bei Xian He und Jensen Horn-Sin Lam in Shanghai, bei Thomasz Thomaszewski und Latica Honda Rosenberg in Berlin.

Er war Erster Konzert-meister des Asian Youth Orchestra, und seit 2016 ist er Stimmführer der Jungen Deutschen Philhar-monie. Als Kammermusiker konzertierte er unter anderem mit Jörg Widmann u.a.

18.10.2017 – Ausstellungseröffnung

Einlass: 17.30 – 18.15 Uhr
Beginn: 18.00 Uhr

Felicitas Lensing-Hebben – „SPANN WEITE“

„zeitlos – in der Zeit
geborgen – in der Leere
verloren – im Gemeinsamen“

Felicitas Lensing-Hebben zeigt Skulpturen und Papierarbeiten aus den letzten drei Jahren.

1951 geboren auf einem Gutshof am Niederrhein als jüngstes von vierzehn Kindern, wuchs Frau Lensing-Hebben recht behütet auf.

Zunächst übte sie den Beruf einer Apothekerin aus.

Mit Mitte dreißig entschloss sie sich zum Studium an der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld.

Seit dessen Abschluss 1994 lebt sie als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf.

07.09.2017 – Buchvorstellung und Lesung

Einlass: 17:30 Uhr – 18:10 Uhr
Beginn: 18:00 Uhr

Manfred Schmitz-Berg liest aus „Wieder gut gemacht?“

Die Terrorherrschaft der Nazis hat zu millionenfachem im Namen des Staates begangenen Unrecht geführt.

Verfolgte aus fast allen Ländern Europas, wenn sie denn mit dem Leben davonkamen, hatten oft lebenslange schwerste körperliche und seelische Beeinträchtigungen zu ertragen.

Und wer an Leib und Leben verschont blieb, sah seine wirtschaftliche Existenz vernichtet oder sein Vermögen entzogen.

Wie ist die rund viereinhalb Jahre nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches entstandene Bundesrepublik mit den Opfern und Geschädigten der Naziherrschaft umgegangen?

Gab es für alle oder wenigstens die meisten Betroffenen eine „Wiedergutmachung“ (wenn eine solche angesichts der schrecklichen Verbrechen überhaupt möglich sein kann)? Oder wurde wenigstens versucht, angemessenen Ersatz für an Leib, Seele und Vermögen erlittene Schäden zu leisten?

Neben den wichtigsten historischen Fakten werden exemplarisch einige Entschädigungsfälle näher vorgestellt.

Manfred Schmitz-Berg (* 1950), seit 1978 Richter in verschiedenen Rechtsgebieten und von 1998 bis 2015 am Oberlandesgericht (OLG); seit 2002 Nebentätigkeit als Vorsitzender einer arbeitsrechtlichen Schlichtungsstelle in der ev. Landeskirche/diakonisches Werk; seit 2013 Güterichter im OLG; seit 2014 Mediator.

10.05.2017 – Kabarett

Einlass: 17:30 Uhr
Beginn: 18:00 Uhr

Simone Solga – „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“

Sind Sie gut vorbereitet? Freuen Sie sich auf die Zukunft? Leben Sie in einem schönen Ort? Sicher?

Bringen Sie alles mit, was Zweifel ausräumen könnte: Geburtsurkunde, Erdbebennachweis für die Doppelhaushälfte, Organspendeausweis, Steuerbescheid und ein Maßband. Die Kanzlersouffleuse Simone Solga kommt heute, um Ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen.

Die Politiker unseres Landes wollen die Bürger bei drängenden Entscheidungen künftig mehr mitnehmen, und wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln mit einzubinden, als Simone Solga. Sie hat ihren Weg gemacht.

Nun kommt sie, direkt aus Berlin, ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor, um den Bürgern von Düsseldorf eine Nachricht von ganz oben zukommen zu lassen, die für manche ein gutes Geschäft sein könnte. Für die Meisten eher nicht. Seien Sie auf alles gefasst, und behaupten Sie hinterher nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt!

Ein Abend der hinterhältigen Unterhaltung, der unverblümten Beschreibung, des schonungslosen Miteinanders. Und, liebe Mitbürger, haben Sie keine Angst: Simone Solga kratzt nicht…sie schlägt zu.

„Ihr Erscheinen ist selbstverständlich angeordnet, Entschuldigungen sind beim örtlichen Veranstalter einzureichen!“

30.03.2017 – Ausstellungseröffnung

Einlass: 17:30 Uhr
Beginn: 18:00 Uhr

Irmel Droese

1943
geboren in Landsberg/Warthe

1960 – 64
Studium an der Werkkunstschule in Mainz

1964 – 69
Arbeit in verschiedenen Werbeagenturen

1969 – 75
Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Joseph Beuys und Erwin Heerich

1972
Meisterschülerin bei Joseph Beuys

1975 – 78
Künstlerisches Lehramt

Seit 1975
Freie künstlerische Arbeit – Zeichnung – Malerei – Plastik – Theater – Tanz – Performance – Stimmimprovisation

1978
Gründung Figurentheater „IRMELS PUPPEN, das Handpuppentheater auf den Schultern“

1992
Gründung Bewegungstheater (Studium bei Mario Delgado/Peru) Wuppertal

1994
Freie improvisierte Musik im Ensemble Peter Kowald, Wuppertal

Seit 2002
2 Stimmen, 1 Klavier (Trio)

Seit 2007
Mitglied bei WIO, Wuppert

10.02.2017 – 19.00 Uhr

“Faust (to go)” von Johann Wolfgang von Goethe

Eine mobile Inszenierung des Düsseldorfer Schauspielhauses (D’haus) im Foyer des Oberlandesgerichts

Faust ist am Ende. Der Theoretiker, der sein ganzes Leben der Wissenschaft gewidmet hat, hat weder Erkenntnis noch Glück gefunden. Da läuft ihm ein Pudel über den Weg, der sich als Teufel Mephistopheles zu erkennen gibt. Der verführt den Zweifler Faust zu einem Pakt. Sollte er je zum Augenblick sagen: “Verweile doch, du bist so schön!“, fällt seine Seele dem Teufel zu. Faust schlägt ein, und Mephisto nimmt ihn mit auf eine Reise, die keine menschliche Sehnsucht unbefriedigt lassen soll.

Goehtes „Faust“ gilt als ein Prototyp des modernen Menschen, der in steter Rastlosigkeit, auf der Jagd nach dem Größeren, Schöneren, Reicheren ist. Ob in der Schule, im Hörsaal oder in der Literatur, Faust begegnet seinem Publikum seit dem ersten Erscheinen der Tragödie vor gut 200 Jahren als ein Mann, der sein Schicksal selbst gestaltet und dabei immer maßloser agiert.

Regisseur Robert Lehniger inszeniert den Trip durch die kleine und die große Welt als theatrales Roadmovie mit einem Ensemble von fünf Schauspielern. Theater “on the road“ – denn wenn die Zuschauer nicht ins Schauspielhaus kommen können, kommt das Theater eben zu den Zuschauern. Lehniger, der in seinen Arbeiten mit Erzählformen an der Schnittstelle von Theater und Film spielt, lässt die Menschen und die Straßen Düsseldorfs Teil der lebendigen Szenerie werden, in der sich Faust und sein Alter Ego Mephisto bewegen.

Mit:
Anya Fischer; Stefan Gorski (Mephisto), Torben Kessler (Faust), Thiemo Schwarz, Cennet Rüya Voss – Regie & Video: Robert Lehniger – Bühne & Kostüm: Irina Schicketanz – Musik: Daniel Murena – Dramaturgie: Beret Evensen

Impressionen

Aktuelles

01.02.2024

Ausstellungseröffnung – The Arts Association NRW – Von Künstler zu Künstler –

18.04.2024

Kabarett mit Kai Magnus Sting

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